Castello nelle vicinanze Potsdam

Schloss Sanssouci (frz. sans souci „ohne Sorge“) ist eines der bekanntesten Hohenzollernschlösser in Potsdam. Nach eigenen Skizzen ließ der preußische König Friedrich der Große in den Jahren 1745–1747 das kleine Sommerschloss im Stil des Rokoko errichten.

Das Jagdschloss Glienicke wurde 1682-93 von Charles P. Dieussart für den Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg errichtet. Nach einem Brand 2003 begann der Wiederaufbau im 11/2005. Seit 2003 nutzt das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg das Jagdschloss.

Schloss Charlottenhof war der Sommersitz des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795-1861), ab 1840 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Es liegt südwestlich von Schloss Sanssouci.

Im Potsdamer Neuen Garten ließ Friedrich Wilhelm II. von 1787–1792 das Marmorpalais errichten. Die Architekten von Gontard und Langhans (Erbauer des Brandenburger Tors in Berlin) schufen ein Schlossgebäude im Stil des Frühklassizismus.

Schloss Babelsberg wurde 1833 als Sommersitz für den späteren Kaiser Wilhelm I. in der reizvollen Hügellandschaft an der Havel in neogotischen Stil nach Plänen Karl Friedrich Schinkel errichtet. Den großflächigen Park gestalteten Lenné und Fürst von Pückler-Muskau als englischen Landschaftsgarten.

Schloss Glienicke war das Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen. Es ist zentraler Bestandteil eines Gebäudeensembles von bedeutenden Bauten aus der ersten Hälfte des 19. Jh., die als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO stehen.

Am westlichen Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci erhebt sich ein gewaltiger Schlossbau. Die große Anlage diente erkennbar der Repräsentation, ganz im Gegensatz zu dem intimen und eher bescheidenen Weinbergschloss Sanssouci.